Modellbahn digital mit Computer steuern: Unterschied zwischen den Versionen
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In diesem Beitrag werden auch die notwendigen Grundlagen für ein derartiges Vorhaben vermittelt. | In diesem Beitrag werden auch die notwendigen Grundlagen für ein derartiges Vorhaben vermittelt. | ||
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Version vom 20. November 2009, 11:01 Uhr
Welche Digitalkomponenten kaufen ist eine häufig gestellte Frage, Kollege Richter und ich haben in einigen Beiträgen folgende Aussagen getroffen.
Entscheidungskriterien
Digitalzentrale
- Die Zentrale und das PC-Interface sollte von einem Hersteller kommen.
- bei einigen Anbietern ist das Interface bereits eingebaut
- die Zentrale sollte geregelte Fahr- bzw. Gleisspannung liefern, einige Decoder (Anfangspackung) haben Probleme mit zu hoher Fahrspannung
- zu dieser Problematik gibt es von einem anerkannten Fachmann eine Publikation
Weichendecoder
- er sollte einen Anschluss für einen weiteren Trafo haben, um den Bedarf an Digitalstrom zu reduzieren
Belegtmeldung - Rückmeldung
- sie sollte lückenlos ausgeführt sein - also Dauerkontakte - und bei 2-Leiter per Stromfühler, dazu zählt auch eine
- Weichenbelegtmeldung
- Begründung: liegengebliebene Waggons in der Weichenstraße führen zu Betriebsunfällen
- in jenen Fällen wo aus technischen Gründen (Geländegestaltung oberhalb des Schattenbahnhofes) dies nachträglich nicht möglich ist, bietet TC 7.0 Gold die Regel keine Freigabe unter überlangen Zügen, damit kann man dieses Problem lösen.
- um liegengebliebene Waggons auch erkennen zu können ist es bei 2Leiter Systemen erforderlich zumindest den letzten Waggon mit einer Widerstandsachse (10 KOhm) auszustatten.
- zu diesem Thema gibt es diesen Beitrag
- Rückmeldung
- bei der Rückmeldung zwischen Schiene und Belegtmelder ist der richtige Kabelquerschnitt zu beachten
- dies wurde in diesem Beitrag umfassend diskutiert
Zubehördecoder
- (Weichen-, Schalt- und Signaldecoder u. Rückmelderencoder)
- die Handhabung (Programmierung) sollte einfach sein
Handbücher
- leicht und verständlich zu lesen
- diese Handbücher sollten beim Hersteller auch vor dem Kauf downloadbar sein (Katze im Sack kaufen)
- neu hinzugekommene Komponenten sollten sich ohne Mühe in eine bestehende Anlage einbinden lassen. Roco Rückmelder müssen einzeln (und alleine an der Zentrale angeschlossen) programmiert werden
Software
- die Software sollte es ermöglichen nicht nur ein System zu nutzen - die Kosten für Digitalkomponenten sind hier ausschlaggebend
- rechnen Sie sich den Bedarf an Belegtmeldeabschnitten aus und sie kommen auf hohe Kostenunterschiede
- für die optimale Bedarfserkundung gibt es den Beitrag Anleitung_zur_richtigen_Aufteilung_der_Abschnitte
Weitere Argumente
- Schaut man sich die Preise bei den verschiedenen Herstellern und Händlern an, fängt man als Anfänger gerne an, Kompromisse einzugehen. Über kurz oder lang bereut man diese Kompromisse aber.
- Wenn es die Anlage vom Gleisplan hergibt und man theoretisch drei und mehr Züge gleichzeitig fahren lassen kann, dann gilt die Aussage nicht sehr lange: TC Bronze oder Rocomotion reicht für mich.
- Mit den Erfahrungen und Erlebnissen steigen die Wünsche und Erwartungen. Diese Wünsche kann man aber nicht mit jeder Version und mit jedem Komfort umsetzen.
Eine wichtige Aussage im Beitrag von Herrn Freiwald:
- Den Einstieg sollte man grundsätzlich mit Bronze durchführen. Wenn man mit Bronze den Punkt erreicht, an dem der Funktionsumfang nicht mehr ausreicht, halte ich es für das beste, gleich auf Gold umzusteigen, sofern man langfristig diese Edition nutzen möchte oder auf Silver, wenn man vorhat, auch langfristig bei Silver zu bleiben.
- Wer jedenfalls von vornherein vorhat, mit Gold zu arbeiten, sollte nach dem Einstieg mit Bronze gleich auf Gold wechseln, und nicht noch den Zwischenschritt über Silver machen.
- Weil man mit Silver nämlich häufig mehr tüfteln muss, um zu einem bestimmten Ziel zu gelangen, ist Silver in gewissem Sinne letztlich die kompliziertere Edition als Gold.
Diese Aufzählung hat jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sie ergibt sich aus eigenen und aus Erfahrungen anderer Kollegen.
Beitrag in einer Fachzeitschrift
Thomas Arlitt, im Traincontrollerforum als digi_thomas2003 bekannt, hat im Modellbahnkurier
- Digital 2010
auf den Seiten 36 bis 42 in bewährter Art und Weise diesen Einstieg mit der Software Traincontroller "Bronze" beschrieben. In diesem Beitrag werden auch die notwendigen Grundlagen für ein derartiges Vorhaben vermittelt.
Anforderung an den Computer
- Michael Mertner hat auf seiner Internetseite Minimalanforderungen an den Computer zusammengefasst.
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- Wohlmannstetter 14:56, 24. Okt. 2009 (UTC)