Rangieren Gleisanschuss

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In diesem Rangierbeispiel werden die Zugfahrten für einen Gleisanschluss mit zwei hintereinander liegenden Ladestellen beschrieben. Das Anschlussgleis benötigt dafüt einen Entkuppler zum Trennen der Wagen und drei Meldeabschnitte.

Vorüberlegungen

  • Damit beide Ladestellen im Gleis einfach bedient werden können, werden dort zwei hintereinander liegende Blöcke benötigt.
  • Wird ein Wagen aus dem Blockabschnitt abgeholt, muss er einen zweiten Meldeabschnitt haben, um die Bremsrampe und den Haltepunkt für die Rangierlok auszulösen.
  • Die Höchstgeschwindigkeit in den Anschlussgleisen sollte bei maximal 40 km/h liegen.


Rangieraufgaben

  • Abstellen eines Güterwagens am Güterschuppen
  • Abholen eines Güterwagens vom Güterschuppen
  • Abstellen eines Güterwagens an der Rampe
  • Abholen eines Güterwagens von der Rampe

Um die gestellten Rangieraufgaben automatisch ablaufen zu lassen, muss das Anschlussgleis in drei Meldeabschnitte unterteilt sein. Im Prinzip ist von der Weiche aus gesehen, der erste Meldeabschnitt für die Lok, der zweite Meldeabschnitt die Ladestelle Güterschuppen und der dritte Meldeabschitt ist die Ladestelle Rampe. Zwischen dem ersten und zweiten Meldeabschnitt befindet sich der Entkuppler. Dieser wird beim Abstellen der Wagen für beide Ladestellen genutzt.

Zugfahrten

Schlussbemerkungen

  • Der erste Meldeabschnitt kann auch in die Weiche verlegt werden. Dann muss nur sichergestellt werden, dass sich die Lok beim Halt nicht mehr im Lichtraumprofil der Weiche befindet.
  • Werden alle Rangierfahrten mit einer Lok mit automatischer Kupplung (Märklin-Telex, Lenz) ausgeführt, kann auf den Entkuppler verzichtet werden.

--DieterN 11:13, 2. Mär. 2009 (UTC)