Blocked block exit

Verwendung

Gesperrte Blockausfahrt wird teilweise ignoriert

Zugfahrt vom Bahnhof zum Abstellgleis

Ein Zug fährt aus dem Bahnhof in ein Abstellgleis. Dazwischen liegt eine Bahnschranke.

Nun soll der Zug mit der Abfahrt warten, bis die Schranke geschlossen ist. Sobald die Schranke geschlossen ist, schaltet das Signal auf grün.

Obwohl die Ausfahrt im Block gesperrt ist, fährt der Zug jedoch trotzdem los.

Blocksperre erst durch die Aktivierung einer Weichenstraße

Herr Freiwald gibt hierzu im Forum ein paar allgemeine Hinweise:

Wenn eine Blocksperre erst durch die Aktivierung einer Weichenstraße gesetzt wird, die von einer AutoTrain-Fahrt angefordert wurde, so ist es für eine Blocksperre viel zu spät. Dann ist der Zug programmtechnisch längst losgefahren.

Generell empfehle ich aber, bei solchen Aufgabenstellungen zunächst die im Programm bereits eingebauten Möglichkeiten zu prüfen:

• Die Bahnschranken nicht durch Taster oder Schalter ansteuern, sondern einfach das im Programm eingebaute Bahnschranken-Symbol aufs Gleis setzen.

Dann kann man sich die gesamte Konstruktion mit Bahnwärtern, Makros und Blocksperren sparen. Das erledigt alles das Programm von sich aus.

Blocksperre vor Anforderung des Fahrwegs

Eine Blocksperre funktioniert sicher nur, wenn sie vor der Anforderung des Fahrwegs gesetzt wird.

Im Verbund mit der Anforderung des Fahrwegs erhält der Zug die grundsätzliche Fahrerlaubnis; diese wird dann höchstens nur noch solange verzögert, bis der Fahrweg aktiviert ist. Eine im Zuge der Fahrwegaktivierung (z.B. durch eine Weichenstraße) nachträglich geschaltete Blocksperre kann den Start des Zuges nicht mehr sicher verhindern.

Verzögerung zum Schrankenschließen

Alternative Lösung: In die Weichenstraße (bei der Schranke) wird eine Verzögerung eingetragen, die der Zeit zum Schrankenschließen entspricht. Dann braucht man keine Ausfahrtsperre mehr.

Weblinks

• Quelle: Forum
• TC-wiki: Signalisierung bei Nachfolgefahrt

-- Uslex (Diskussion) 05:32, 5. Sep. 2025 (UTC)