Anlagen NotAus

Aus RailRoad&Co.-Wiki
Zur Navigation springenZur Suche springen
Verwendung
thumbs


NotAus

Störungen im Betrieb

Immer wieder taucht die Frage auf, wie kann man am besten auf Störungen die beim Betrieb der Modelleisenbahnanlage auftreten, wie z.B. Kurzschlüsse im Gleis oder drohende Karambolagen, Fehlfahrten, etc., reagieren.

Sowohl im TC Forum (deutscher als auch englischer Teil) werden spezifische Situationen beschrieben und Lösungen diskutiert.

Auch beim TC-Stammtisch in München war dies der Fall.

Leider stehen in den TrainController Varianten Bronze und Silber nicht die gleichen Funktionen als Operationen zur Verfügung wie in der GOLD Variante.

Nutzer der Bronze oder Silber Variante können evtl. die Handlungsweise in Form "eines schnellen Fingers" manuell über die TC Menü-Leiste(n) nachvollziehen.


Lösungskonzept

In diesem Dokument wird der Versuch unternommen ein Lösungskonzept für die verschiedenen Störfall - Szenarien anzubieten.

Das Lösungskonzept will auch auf die "Nebenwirkungen" aufmerksam machen, die so manche bisher veröffentlichte Handlungsweise evtl. in sich trägt.

Die hier vorgestellten Methoden und Verfahren nehmen für sich nicht in Anspruch "fehlerfrei" zu sein und sind bestimmt "verbesserungsfähig".

Das Lösungskonzept muß von dem jeweiligen Nutzer auf seine Belange "portiert" werden.


Funktionsweise

Abb: Anlage Notaus


Objektfunktionen (von links nach rechts):

  • STOP / NotAus - Schalter: bewirkt das Anhalten aller Züge und sperrt alle (neuen) Zugfahrten sowie bereits gestartete mittels Blocksperren
  • FREIGABE - Taster: hebt die Zugfahrt- und Block- Sperrungen auf, setzt das TC System auf Stop; Vorbereitung zur generellen Freigabe mittels der START Taste im obersten TC Menü
  • NotAus - Sensor - Aktivierung (Schalter): ermöglicht die Unterdrückung der (Besetzt-) Melder - Informationen
  • Summarische Ermittlung eines Störfalls (Bahnwärter): schaltet beim Erkennen einer Störung durch einen Melder den "STOP / NotAus - Schalter" ein
  • Melder (z.B. Gleis oder Schalter): meldet das Wiedereinschalten der Gleisspannung nach einem Störfall * bzw. die "Aussage", daß ein Störfall vorliegt
  • Melder (z.B. NotAus - Taster an der Anlage): meldet einen vom Benutzer ausgelösten Störfall


Was wird benötigt?

Eine Funktion, welche die Zugfahrten weiterhin stoppt, die es aber erlaubt einzelne Objekte auf der Anlage gezielt und einzeln betätigen zu können.

Ferner soll es möglich sein, gezielt einzelne Zugfahrten zu beenden, so daß diese nicht wieder starten können.

Dokument herunterladen

Das Dokument kann als PDF unter dem Titel "TC-NotAus-Was_tun.pdf" aufgerufen werden.


Keine Änderungen im eingefrorenen Modus

Solange TrainController im eingefrorenen Modus ist, ist es streng verboten, am Zustand der Anlage etwas zu verändern. Eingefroren heisst eingefroren. Das gilt für das gesamte System.

Abb: Eingefrorener Modus


Wenn man im eingefrorenen Zustand etwas an der Anlage verändern will, muss TrainController zwingend in den Nothalt ("rote Hand") geschaltet werden.

TrainController geht üblicherweise in den eingefrorenen Zustand, wenn die Zentrale abgeschaltet wird oder einen Kurzschluss meldet.


Nothalt

In diesem Beitrag hat Herr Freiwald den richtigen Ablauf beschrieben.

Wenn TrainController in den Nothalt geschaltet wurde, so gibt es keine laufenden Zugfahrten mehr. TrainController hat damit auch keine Kontrolle über fahrende (oder in Bewegung gesetzte) Züge mehr. Die Zentrale ist (wenn möglich) so einzustellen, dass bei Wiedereinschalten der Zentrale die zuvor laufenden Züge nicht automatisch durch die Zentrale in Gang gesetzt werden. Aus diesem Zustand heraus können dann per Menübefehl alle zuvor aktiven Zugfahrten wieder neu (allerdings mit den aktuellen bzw. aktualisierten Zugpositionen) gestartet werden.


Weblinks


--‎ Jens Mohr 19:03, 16. Mai 2014
bearbeitet: Wohlmannstetter (Diskussion) 14:59, 15. Apr. 2021 (CEST), Uslex (Diskussion) 11:30, 18. Jul. 2022 (CEST)