Maximale Abschnittlänge mit Belegtmelder: Unterschied zwischen den Versionen
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Wegen elektrischer Einflüsse sollte man nicht zu lange Abschnitte verwenden. Meldeabschnitte länger als 7m gehen nicht (zumindest bei Littfinski). | Wegen elektrischer Einflüsse sollte man nicht zu lange Abschnitte verwenden. Meldeabschnitte '''länger als 7m''' gehen nicht (zumindest bei Littfinski). | ||
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Nein, das gilt nicht für alle Hersteller. | |||
Die Ursache für diese 'Selbstbelegung' liegt in der Natur der verwendeten Steuersignale. Sowohl bei DCC als auch bei Märklin/Motorola handelt es sich eine plusbreitenkodierte Spannung, immer wenn die Polarität des Signales sich ändert, fließt in die Leitungskapazität kurzzeitig ein kleiner Umladestrom - dieser ist umso größer, je länger die angeschlossene Leitung. | Die Ursache für diese 'Selbstbelegung' liegt in der Natur der verwendeten Steuersignale. Sowohl bei DCC als auch bei Märklin/Motorola handelt es sich eine plusbreitenkodierte Spannung, immer wenn die Polarität des Signales sich ändert, fließt in die Leitungskapazität kurzzeitig ein kleiner Umladestrom - dieser ist umso größer, je länger die angeschlossene Leitung. | ||
Bei einfach aufgebauten Belegtmeldern wird einfach die mittlere Stromaufnahme gemessen, darum entsteht ab einer bestimmten Länge eine Belegungsmeldung, ohne dass ein echter Verbraucher vorhanden ist. | Bei '''einfach aufgebauten Belegtmeldern''' wird einfach die mittlere Stromaufnahme gemessen, darum entsteht ab einer bestimmten Länge eine Belegungsmeldung, ohne dass ein echter Verbraucher vorhanden ist. | ||
Wenn hingegen der '''Belegtmelder das Gleissignal''' auswertet, sich darauf einsynchronisiert und während des Umpolens ganz kurz 'wegsieht' (nur ein paar µs), dann wird nur ein tatsächlicher Verbrauch gemessen und Leitungs- oder Gleislängeneinflüsse sind weg. | |||
Diese Info wurde in einem Beitrag im [https://www.freiwald.com/forum/viewtopic.php?f=5&t=16842&p=104187 Forum] veröffentlicht. | |||
== Weblinks == | |||
*Quelle: [https://www.freiwald.com/forum/viewtopic.php?f=5&t=16842&p=104187 Forum] | |||
:-- UP4001 10:03, 28. Jan. 2012 | |||
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Aktuelle Version vom 10. Januar 2024, 14:34 Uhr
Maximale Abschnittlänge
Abschnitt länger als 7 Meter
Wegen elektrischer Einflüsse sollte man nicht zu lange Abschnitte verwenden. Meldeabschnitte länger als 7m gehen nicht (zumindest bei Littfinski).
Überwachte Gleisabschnitte
Zitat aus einer Nachricht:
Isolierte Gleisabschnitte, die überwacht werden sollen, haben aus Sicht der Gleisbelegtmelder induktive und kapazitive Anteile, die in Abhängigkeit der Länge des Abschnitts für ein zunehmendes elektrisches Grundrauschen sorgen. Ab einer überwachten Länge von mehreren Metern führt dieses zu einer Dauerbelegtmeldung, auch wenn sich auf diesem Abschnitt kein Stromverbraucher befindet. Herstellerunabhängig gilt dieses für alle Gleisbelegtmelder. Die genannten 7m sind dabei eine durchaus realistische Länge. . Viele Grüße . Peter Littfinski
Sind alle Hersteller betroffen?
Nein, das gilt nicht für alle Hersteller.
Die Ursache für diese 'Selbstbelegung' liegt in der Natur der verwendeten Steuersignale. Sowohl bei DCC als auch bei Märklin/Motorola handelt es sich eine plusbreitenkodierte Spannung, immer wenn die Polarität des Signales sich ändert, fließt in die Leitungskapazität kurzzeitig ein kleiner Umladestrom - dieser ist umso größer, je länger die angeschlossene Leitung.
Bei einfach aufgebauten Belegtmeldern wird einfach die mittlere Stromaufnahme gemessen, darum entsteht ab einer bestimmten Länge eine Belegungsmeldung, ohne dass ein echter Verbraucher vorhanden ist.
Wenn hingegen der Belegtmelder das Gleissignal auswertet, sich darauf einsynchronisiert und während des Umpolens ganz kurz 'wegsieht' (nur ein paar µs), dann wird nur ein tatsächlicher Verbrauch gemessen und Leitungs- oder Gleislängeneinflüsse sind weg.
Diese Info wurde in einem Beitrag im Forum veröffentlicht.
Weblinks
- Quelle: Forum
- -- UP4001 10:03, 28. Jan. 2012
- bearbeitet: Uslex (Diskussion) 14:37, 30. Mai 2022 (CEST)