Maximale Abschnittlänge mit Belegtmelder

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Verwendung
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Maximale Abschnittlänge

Problem

Wegen elektrischer Einflüsse sollte man nicht zu lange Abschnitte verwenden. Meldeabschnitte länger als 7m gehen nicht (zumindest bei Littfinski).

Einschränkung

Zitat aus einer Nachricht:


 isolierte Gleisabschnitte, die überwacht werden sollen, 
 haben aus Sicht der Gleisbelegtmelder induktive 
 und kapazitive Anteile, die in Abhängigkeit der Länge 
 des Abschnitts für ein zunehmendes elektrisches 
 Grundrauschen sorgen.
 Ab einer überwachten Länge von mehreren Metern führt 
 dieses zu einer Dauerbelegtmeldung, auch wenn sich 
 auf diesem Abschnitt kein Stromverbraucher befindet. 
 Herstellerunabhängig gilt dieses für alle 
 Gleisbelegtmelder. Die genannten 7m sind dabei 
 eine durchaus realistische Länge.
 .
 Viele Grüße
 .
 Peter Littfinski


Begründung

Die Ursache für diese 'Selbstbelegung' liegt in der Natur der verwendeten Steuersignale. Sowohl bei DCC als auch bei Märklin/Motorola handelt es sich eine plusbreitenkodierte Spannung, immer wenn die Polarität des Signales sich ändert, fließt in die Leitungskapazität kurzzeitig ein kleiner Umladestrom - dieser ist umso größer, je länger die angeschlossene Leitung.

Bei einfach aufgebauten Belegtmeldern wird einfach die mittlere Stromaufnahme gemessen, darum entsteht ab einer bestimmten Länge eine Belegungsmeldung, ohne dass ein echter Verbraucher vorhanden ist.

Wenn hingegen der Belegtmelder das Gleissignal auswertet, sich darauf einsynchronisiert und während des Umpolens ganz kurz 'wegsieht' (nur ein paar µs), dann wird nur ein tatsächlicher Verbrauch gemessen und Leitungs- oder Gleislängeneinflüsse sind weg.

Diese Info wurde in einem Beitrag im Forum veröffentlicht.

Weblinks


-- UP4001 10:03, 28. Jan. 2012‎

bearbeitet: Uslex (Diskussion) 14:37, 30. Mai 2022 (CEST)